NEWSLETTER DEZEMBER 2014

Aus dem Vorstand

Erfolgreicher Input von svu|asep Mitgliedern für sanu-Programm 2015

Treffen svu|asep mit sanu future learning ag soll regelmässig stattfinden

Am 27. Oktober hat sich die Fachleiterin svu|asep mit den Verantwortlichen des Bildungsprogramms und dem Direktor der sanu future learning ag getroffen. Zur Diskussion standen die Bedürfnisse von svu|asep an das Programm der sanu für das Jahr 2015. Vorgängig hatten wir mit einer Online-Mitgliederumfrage die Wünsche an das Kursprogramm unseres wichtigen Bildungspartners erhoben. Sie umfassten eine breite Palette von Kursen zur Beurteilung der Landschaft, über Hochmoore, Risikomanagement, Projektleitung bei der Umweltplanung, Vegetationsdaten erfassen und auswerten, Umweltbaumanagement bis zur Konzeption von Ausschreibungen. Beide Seiten schätzten den konstruktiven Austausch und beschlossen, ihn regelmässig zu wiederholen. Die Sanu hat inzwischen viele der Wünsche in ihrem neuen Programm berücksichtigt.

hepia hat Zukunftspreis des UVEK gewonnen

Ehemaliger svu|asep Präsident leitet die Fachhochschule hepia

Im Frühling dieses Jahres lancierte Bundesrätin Doris Leuthard den Wettbewerb "morgen? Die Schweiz". Studierende von fünf Fachhochschulen waren dazu aufgerufen, Vorstellungen vom Leben im Jahr 2035 zu entwickeln und bildlich darzustellen. Eine Jury unter dem Präsidium der UVEK-Vorsteherin erkor das Projekt "Swisstopia" der Haute école du paysage, d'ingénierie et d'architecture (hepia) aus Genf zum Sieger. Das hepia-Team hat die Wochenzeitung "Swisstopia" produziert. Die Ausgabe vom 15. September 2035 feiert deren zwanzigjähriges Bestehen. Mit Artikeln, Fotos, Fotomontagen, Karikaturen, Grafiken und Karten gibt das Blatt Einblick in raumrelevante Ereignisse und Entwicklungen seit dem Jahr 2015. Ihr Vorgehen bringen die Studierenden der hepia ebenfalls zur Sprache. hepia wird seit vom ehemaligen svu|asep Präsidenten Yves Leuzinger geleitet.

Informationen zu "Swisstopia"

Expertengruppen

Netzwerkanlass der svu|asep Expertengruppe Lebensräume, 29. Januar 2015

Ist bei der Kartierung von Lebensräumen ein neuer Standard in Sicht? Erste Erfahrungen zu den BFF-Beiträgen im Sömmerungsgebiet

Die svu|asep-Expertengruppe Lebensräume veranstaltet am 29. Januar 2015 an der Universität Bern einen Experten- und Netzwerkanlass. Dabei stellt sie zwei aktuelle Themen zur Diskussion:

  • Die Systematik und die Kartierung von Lebensräumen erfahren wichtige Impulse: der Vegetationsschlüssel zum Projekt ALL-EMA dient als neues Werkzeug für die Agrar-Bioindikation. Und die Arbeitsgruppe Vegetatio Helvetica hat eine Übersicht über die Pflanzengesellschaften und einen Schlüssel entwickelt.
  • Erstmals gelangen im Sömmerungsgebiet Biodiversitätsbeiträge zur Auszahlung. Was spielt sich da auf den Alpen ab und wie sind die ersten Erfahrungen?

Bei der Veranstaltung wirkt eine Palette von Fachverbänden und wissenschaftlichen Institutionen mit. Eine Anmeldung ist bis am 16. Januar 2015 möglich.

Informationen

Weiterbildung

Weiterbildung der sanu future learning ag

Projektmanager Natur und Umwelt mit IPMA-Zertifikat

Projektmanagement wird immer wichtiger - auch im Umweltbereich etabliert sich das Projektmanagement als dritte Karrieresäule neben Fachspezialist und Führungskraft. sanu future learning ag hat diesen Marktbedürfnissen bei der Überarbeitung seines erfolgreichen Lehrganges zur/zum Natur- und Umweltfachfrau/fachmann Rechnung getragen. Der Projektmanagementteil wurde ausgebaut und ist mit dem international anerkannten IPMA Zertifikat Level D noch attraktiver. Der Lehrgang heisst dementsprechend neu auch "Projektmanager Natur und Umwelt".

Informationen

 

Zertifikatskurs «Tourismus. ganz natürlich»

3.-4. Februar und 29. April 2015

Gesellschaftliche Bedürfnisse nach authentischen Erlebnissen, nach Genuss, nach Ruhe und nach intakten Landschaften wachsen. Rund ein Drittel der Schweizer Bevölkerung kann der Zielgruppe «Naturnahe» zugeordnet werden, bei der ein entsprechend grosses Umsatzpotenzial zu erwarten ist. Um diese Zielgruppe zu erreichen, ist eine marktorientierte Entwicklung und Vermarktung touristischer Produkte unverzichtbar  -  Natur, Kultur, Regionalität und Nachhaltigkeit sind dabei die zentralen Begriffe.

Der 3-tägige Zertifikatskurs «Tourismus. ganz natürlich» vermittelt das Know-how einer erfolgreichen Angebotsgestaltung.

Informationen und Anmeldung

 

Zweisprachiger Praxiskurs
Qualität als Gestaltungsaufgabe - Ansätze für die Landschaft von morgen


15. Januar 2015 | Solothurn

Der Mensch beansprucht die Landschaft und formt sie durch seine Nutzung. Das Gesicht und die Qualität der Landschaft verändern sich im Laufe der Zeit. Diese Veränderung erfolgt nicht immer als bewusste Entwicklung, sondern ist das Ergebnis unterschiedlich motivierter Aktivitäten und natürlicher Einflüsse.

Mit der zunehmenden Nutzungsüberlagerung steigen die Ansprüche an den multifunktionalen Raum. Um Landschaft entwickeln zu können und langfristig ihre Qualität zu verbessern, braucht es die Sensibilität und das Wissen der Fachleute, die in der Landschaft tätig sind. Wie beurteile ich Landschaftsqualität? Wie gestalte ich Landschaft, dass sie ihre Funktionen wie Erlebnis- oder Wirtschaftsraum auch morgen noch erfüllen kann?

Weitere Informationen und Anmeldung