Zugang zu Umweltprojekten via ENEP

Rumänien ist an europäischen Umweltfachleuten interessiert

Das europäische Netzwerk der Umweltfachleute soll mithelfen, für Umweltprojekte in Rumänien kompetente Umweltfachleute aus Europa zu finden - so das Fazit eines rumänischen ENEP-Referenten an der Mitgliederversammlung von diesem Frühling. Gesucht werden Fachleute für Gebiete wie Wassermanagement, hydrologische und geotechnische Studien, Umweltprüfungen oder die Ausarbeitung von Beschaffungsstrategien - eine interessante Perspektive für Umweltbüros, welche gerne zeitweise im Ausland tätig sind. Wer gerne direkte Mailinformationen von ENEP erhält, wende sich bitte an unser zuständiges Vorstandsmitglied, Jean-Pierre Biber, damit er sie oder ihn auf seine ENEP-Mailingliste aufnehmen kann: jean-pierre.biber(at)natcons.ch

siaPay: mobiler Lohnrechner für Architekten und Ingenieure

Der Lohnrechner ist bereits integraler Bestandteil der Erhebungsplattform https://benchmarking.sia.ch und wurde für die Lohnerhebung 2013 erstmals eingesetzt. Die umfangreichen Resultate der Lohnerhebungen werden seit vielen Jahren in SIA-Publikationen der Öffentlichkeit zugänglich gemacht, wobei das Auffinden der gewünschten Ergebnisse einiges an Zeit beanspruchte.

Die neu entwickelte App 'siaPay' gibt via wenige Touchpoints Auskunft über die Löhne von Architekten und Landschaftsarchitekten, Ingenieuren, Umweltfachleuten, Kultur- und Vermessungsingenieuren und Gebäudetechnikingenieuren.

Über eine einzige Menüfunktion wird der Nutzer zum Ergebnis geführt: Das Antippen von Status, Funktion, Alter, Geschlecht und Grossregion führt zum gewünschten potenziellen Lohnprofil. Angezeigt wird die Anzahl verfügbarer Daten sowie der durchschnittliche jährliche Bruttolohn.

Die aktuellen Zahlen basieren auf der Lohnerhebung 2013 und umfassen über 9000 Löhne aus rund 570 Schweizer Unternehmen. Die App ist im App-Store erhältlich auf Deutsch, Französisch und Italienisch und kostet CHF 8.--.

Nächster Netzwerkanlass vom 15. Oktober

"Aufbruch in den Untergrund" - Expertengespräch mit Apéro in Zürich

460 Mia. Franken - so viel würde der Neubau der Netzinfrastruktur der Schweiz (Abwasser, Trinkwas­ser, Strassen, Gas, Strom) heute kosten. Die Netzinfrastruktur ist ein wertvolles Gut im Besitz der Öffentlichkeit und bildet das Rückgrat für eine funktionierende Wirtschaft und Gesellschaft. Wertvoll ist deshalb auch die Auseinandersetzung mit deren Erhalt.

Dr. Mirjam Hauser vom Gottlieb Duttweiler Institut GDI nimmt uns mit auf eine Reise in die Zukunft des Untergrundes und erläutert, wie die Herausforderungen im Bereich der Wasser- und Strasseninfrastruktur in der Schweiz zielführend angepackt werden können.

Vor welchen Herausforderungen stehen wir bei Unterhalt und Erneuerung unserer Infrastrukturen? Können sich kleine Gemeinden in der föderalistischen Schweiz diesen Herausforderungen genügend annehmen? Brauchen wir zentrale Verwaltungsstellen oder überlassen wir die Bewirtschaftung priva­ten Unternehmen? Worauf sollen sich private Planer und Dienstleister konkret vorbereiten?

Beim anschliessenden Apéro können die gewonnenen Erkenntnisse kulinarisch verarbeitet werden.

Zum Expertengespräch laden ein: ETHZ Alumni der Naturwissenschaften und svu|asep.

Ort und Zeit: 15. Oktober 2014 | 18:30 - ca. 20.30 | Zürich Stadelhofen, Mühlebachstr. 11

Anmeldung für Mitglieder svu|asep bis am 14. Oktober an: admin@remove-this.svu-asep.ch

Download: Flyer

CAS Nachhaltige Entwicklung der Uni Bern

Wissen - ein Schlüssel zu Nachhaltiger Entwicklung

Die universitäre Weiterbildung CAS Nachhaltige Entwicklung vermittelt ein solides Fundament an Wissen als Schlüssel zu Nachhaltiger Entwicklung, bietet Raum für Reflexion und führt massgeschneidert in die praktische Umsetzung. Die Herangehensweise ist themen- und berufsfeldübergreifend. Der inter- und transdisziplinäre Ansatz befähigt die Absolventinnen und Absolventen, voneinander abweichende Verständnisse von Nachhaltiger Entwicklung zu erkennen, kritisch zu reflektieren und Brücken zu schlagen zwischen verschiedenen Akteuren und ihren Herangehensweisen.

Die inhaltlichen Akzente und konkreten Umsetzungsfelder bestimmen die Teilnehmenden ausgehend von persönlichen Interessen und beruflichen Bedürfnissen selbst. Die Auswahl an theoretischen und themenspezifischen Einzelmodulen reicht von Evaluationsmethoden über Wirtschaft bis zu Mobilität. Der berufsbegleitende Studiengang richtet sich an Personen aus der Privatwirtschaft, öffentlichen Verwaltung und von NGO, die sich professionell für eine Nachhaltige Entwicklung einsetzen wollen.

Der CAS-Studiengang umfasst 8 Module à 2 Kurstagen sowie zwei schriftliche Arbeiten. Dies entspricht 15 ECTS-Punkten oder rund 450 Arbeitsstunden. Der Besuch einzelner Module ist ebenfalls möglich.

Auskünfte sind erhältlich bei der Studienleiterin Dr. Marion Leng: weiterbildung@remove-this.cde.unibe.ch, Tel: 031 631 39 71

Weitere Information zum CAS und zu den Einzelmodulen: www.cde.unibe.ch/weiterbildung

Weiterbildung der sanu future learning ag

Lebenswertes in Stadt, Quartier und Landschaft

Die sanu future learning ag bietet im nächsten Jahr spannende Kurse an, beispielsweise:

Wertvolle Freiräume in Stadt und Quartier - trotz Verdichtung nach innen! 4-tägiger Praxiskurs
Mit einer umfassenden Planung, partizipativen Methoden und einer nutzerorientierten Gestaltung ist es möglich, attraktiven Aussenraum zu schaffen. Damit können unter anderem Lebensqualität und Sicherheit erhöht, soziale Integration, Bewegung und Biodiversität gefördert und Vandalismus und Nutzungskonflikte reduziert werden.
Sie sind im Bau- oder Verkehrsbereich, Raum- oder Ortsplanung Stadt- oder Projektentwicklung oder Jugendarbeit tätig? Dann nehmen Sie die Gelegenheit wahr und entwickeln Sie Ihr Projekt mit fachlicher und interdisziplinärer Unterstützung im sanu future learning Zertifikatskurs weiter.

Daten: 29./30.1.2015 | 26.2.2015 | 28.5.2015
Ort: sanu future learning ag | Biel
Weitere Informationen und Anmeldung: www.sanu.ch/15GEOF

Qualität als Gestaltungsaufgabe

Ansätze für die Landschaft von morgen

Datum: 15. Januar 2015
Ort: Solothurn
Weitere Informationen und Anmeldung: www.sanu.ch/15NLGL

Wildtierpassagen

Fachseminar - Bilanz der bisherigen Massnahmen und Ausblick

Datum: 5. Februar 2015
Ort: noch offen
Weitere Informationen und Anmeldung: www.sanu.ch/15NLWP